ich möchte auf mein CFK-Carbon Gestänge nicht mehr verzichten. Nun habe ich endlich eine exakte und stabile Ruderanlage. Das Gestänge hat sich schon in mehreren Starkwindfahrten bewährt und selbst bei Überschlägen in der Nordseebrandung u. 2 Strandungen in Steinbuhnen hat es nicht eine Sekunde geschwächelt. Darüber hinaus wird das Boot sehr preiswert und äußerst wirksam u. schick aufgewertet was durch Interessenten immer wieder bestätigt wird. Einen Regattavorteil durch mehr Speed hat man damit nicht. Aber ein deutlich präziseres Steuergefühl. Ich kenne kein Fahrzeug im Renn- oder Regatta Sport das Spiel im Lenksystem hat...
LG Frank
RC-Laser Racing Team Herford - wer fiert verliert!
mit dem Carbon-Gestänge sehe ich auch so wie Frank, das "Metallgestänge" ist viel zu weich und das Horn verstellt sich gleich mit, das Carbongestänge scheint ja keine Servoausfälle zu generieren und die Ausfallquote wegen querstehenden Ruder kann man damit schon reduziert werden. Ich hatte das Boot hier am Anfang in Kaarst 2x im Wasser und habe mich gewundert wo das Ruder steht, das nervt und ist unnötig.
"Spontan fällt mir die Kielfinne ein. Nehmt den Kiel an seinem Kopfende und krängt ihn um 45°"
Klar der Kiel wackelt wie ein Lämmerschwanz... ....aber dafür haben wir Spass am See und verfallen nicht dem Carbon-Wahnsinn.
Ich habe bereits damit angefangen, die zweite Fuhre zu fertigen!
Anlässlich hierzu eine mögliche Ergänzung an alle:
Es wurde mir mitgeteilt, dass trotz regelmäßiger Pflege die Schrauben, mit deinen die Kugeln an den Ruderhörnern befestigt wird, bei regelmäßiger Segelfreude etwas unter dem Element Wasser leiden.
Darum habe ich mir schnell eine Lösung einfallen lassen! Ich habe eine Möglichkeit, Zylinderkopfschrauben, Sechskantmuttern, Scheiben sowie einen Federring aus V4A für euch zu bestellen. Damit wäre einerseits das Korrosionsproblem und auch der Zweifel, dass sich die Mutter im Betrieb lösen kann, aus der Welt!
Kostenpunkt für das "Schraubenset V4A" liegt bei 2€ - 3€.
- Kugelgelenkköpfe aus schwarzem Kunststoff - Kugelköpfe aus verzinktem Messing - einseitige Längeneinstellung mittels Edestahlstahl A2 Gewinde - 3mm CFK-Gestänge (pultrudiert - hier klicken und "ah" sagen)
Neu und damit Version 2.0: Befestigungsmaterial aus NiRo / V4A - Zylinderkopfschrauben DIN84 - Unterlegscheiben DIN125 - Federringe DIN127 - Sechskantmuttern DIN439
Ich habe das ganze etwas erweitert und somit einen weiteren Schritt im Hinblick auf die Beständigkeit getan. Ganz neu sind die Federringe, diese sollen vor allem den Gedanken, während einer stürmischen Regatta eine Mutter zu verlieren und somit benachteiligt zu sein, im Keim ersticken. (Leider konnte ich keine passenden V4A-Kugeln finden, dies ist und wird wohl eine "Schwachstelle" bleiben, die jedoch durch gelegentliche Pflege in Form von Vaseline, WD40 oder ähnlichem geschützt werden kann).
Kosten pro Satz: 14€
Aus Schamgefühl habe ich für alle bereits ausgelieferten Ansteuerungen das "Schraubenset V4A" bestellt, damit sofern gewünscht schnell umgerüstet werden kann.
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08.07.2013 22:37
Antworten
....aber dafür haben wir Spass am See und verfallen nicht dem Carbon-Wahnsinn.
